Montag, Mai 22, 2006

Dreifaltigkeits-Ikone



Vorlage war die berühmte Dreifaligkeits von Andrej Rubljow, die als eine der bekanntesten Ikonen der russischen Ikonenmalerei gilt. Sie zeigt die Heilige Dreifaltigkeit (Vater, Sohn und Heiliger Geist) als abstrakte Personen, die alle ähnlich aussehen und alterlos erscheinen. Alle haben als Zeichen ihrer Majestät einen Stab in der Hand. Der Unterschied zwischen den Personen wird lediglich in ihrer Gestik deutlich.

Die Ikone ist streng symetrisch aufgebaut. Als Grundform zeigt sie einen Kreis - Symbol der Einheit. Wenn Sie genauer hinschauen, werden Sie noch weitere Symetrieformen erkennen.
Man nennt diese Ikonendarstellung auch die "Alttestamentliche Dreifaltigkeit" (i. Ggs. zur "Neutestamentlichen Dreifaltigkeit", die im Westen stark verbreitet ist und Gottvater als einen alten Mann mit Bart und den Heiligen Geist in Form einer Taube darstellt.) Hintergrund bildet die Geschichte in Genesis 18, 1-5: Gott enthüllt sich Abraham durch den Besuch dreier Männer (Engel).

Links sitzt der Vater, der auf den Sohn hindeutet. Der Sohn in der Mitte schaut in Gehorsam zum Vater und deutet auf den Abendmahlskelch. Der Heilige Geist rechts deutet auf das rechteckige Ding im Tisch, das die Welt symbolisiert. Die Ikone beschreibt also den christlichen Glauben an Jesus als den Retter der Welt, der im Gehorsam zum Vater und in der Liebe und Weisheit des Heiligen Geistes handelt. Aber das allgemeine Thema dieser Dreifaltigkeit ist schlicht: Die Einheit in der Unterschiedlichkeit.

Wer mehr über diese Ikone von Andrej Rublow lesen möchte, s.: http://kommunitaeten.de/quat/J1982/q82133.htm

Donnerstag, Mai 18, 2006

Therese von Lisieux


"Ungeachtet meiner äußersten Kleinheit wage ich es,
die göttliche Sonne fest anzuschauen."
Therese von Lisieux




Wer mehr über die Heilige Therese von Lisieux lesen möchte, s. http://www.theresevonlisieux.de/

Georg, der Drachentöter


Zum heiligen Georg s. http://www.kirchensite.de/index.php?myELEMENT=66111

Auf spirituelle Weise gedeutet verkörpert der Drache das Ego, das durch Demut, Erkenntnis, Hingabe und Gebet geschwächt und dann getötet wird.